Die Bücher 1-4 der actiongeladenen Urban-Fantasy-Serie Killerkatzen, zum ersten Mal zusammen in einem Band!
Die Assassine, Soziopathin und Katzenminze-Süchtige Kat ist nicht mehr nur ein einsamer Panther, sondern auch umgeben von Freunden und einem Team, dem sie vertrauen kann. Zusammen mit einer Horde von Feinden, Geheimnissen aus ihrer Vergangenheit und drei lästigen (und sehr gut aussehenden) Männern, die sie nicht loswerden kann, ist ihr Leben das reinste Chaos.
Starte die Killerkatzen-Serie mit diesem praktischen Sammelband und finde heraus, wie viele Körperteile in einen Kühlschrank passen, ob Katzenwandler schnurren können und wie viele Katzenwitze du in einem Satz verstecken kannst.
Eine romantische Urban Fantasyserie voller Katzen, Geheimnisse und Morde. Dies ist eine sich langsam entwickelnde Reverse Harem Geschichte, in der Kat sich nicht zwischen ihren Partnern entscheiden muss.
Dieser Sammelband enthält:
Rasiermesserscharfe Spannung und viel Humor! Eine großartige Urban-Fantasy!
Katzenfans aufgepasst!
Eine Auftragskillerin, ein ungewöhnlicher Fall und eine Menge Katzen - solide Urban Fantasy
Der kleine Kater starrt mich an, als sei ich entweder ein lustiges neues Spielzeug oder ein Beutetier, das man am besten umbringt. Er miaut laut, fordert mich heraus. Ich miaue zurück, hundert Mal lauter. Er sieht mich schockiert an, dann rennt er fort, die Rückenhaare angstvoll aufgestellt.
„Tut mir leid, Kleiner“, flüstere ich. „Heute Nacht brauche ich wirklich keine Zeugen“.
Ich setze meinen Gang über die Dächer fort, so still wie der kleine Kater, den ich noch immer von hinter mir spüren kann. Er beobachtet mich von weitem und fragt sich wahrscheinlich, was verdammt nochmal los ist. Ich bedrohe sein Revier, er ist aber noch nicht mutig genug, mich direkt herauszufordern. Gut so. Ich kann heute Nacht auf solche Ablenkungen verzichten.
Ich springe von einem Dach zum nächsten, halte nur ab und zu an um sicher zu sein, dass ich noch auf dem richtigen Weg bin. Es ist viel schwieriger, sich auf Dächern zu orientieren, wenn man nicht die Hilfe von Straßenschildern und anderen Zeichen hat. Mein Orientierungssinn ist gut, aber ich traue ihm nicht immer. So habe ich es gelernt. Traue nichts und niemandem, nicht mal deinen eigenen Gedanken. Nicht dem, was du siehst oder hörst. Die Welt besteht aus einem Lügengewebe, das nur so aussieht, als sei es real.
Als ich ein Dach betrete, das so alt und verfallen ist, dass sogar mein vorsichtiger Schritt ein knirschendes Geräusch auf den gebrochenen Schindeln verursacht, halte ich sofort inne, ducke mich vorsichtig, bereit zum Sprung. Ich weiß nicht viel über die Zielperson, längst nicht so viel wie nötig wäre. Ich weiß nicht, wie stark sie ist und, was noch wichtiger ist, wie paranoid. Die meisten Leute in dieser Stadt leiden unter irgendeiner Form von Paranoia, aber manche mehr als andere. Die Hexenjagd, die sie vergangene Woche zum ersten Mal seit Hunderten von Jahren wieder veranstaltet haben, war ein eindeutiger Beweis. Armes Opfer.
Aus dem Haus unter mir kommt kein Geräusch, also schleiche ich weiter in Richtung Dachfenster. Es hat einen alten Holzrahmen, also sind Splitter vorprogrammiert. Da lasse ich ohne Handschuhe die Pfoten von.